City clinic umeå rezepte erneuern
INHALT - Svensk Pulmedicinska Förening
LUNG<br />
&ALLERGI<br />
FORUM<br />
Publisher<br />
Marie Ekberg<br />
Skåne University Hospital in Lund,<br />
Lungen- und Allergieklinik<br />
221 85 Lund<br />
Tel: 046-17 10 00 vx<br />
marie.ekberg@skane.se<br />
Redaktion<br />
Alf Tunsäter<br />
Universitätsklinikum Skåne in Lund,<br />
Lungen- und Allergieklinik, 221 85 Lund<br />
Tel: 046-17 10 00 vx<br />
alf.tunsater@med.lu.se<br />
Roland Söderholm<br />
Södersjukhuset, Lungenabteilung,<br />
118 83 Stockholm,<br />
Tel: 08-6161000<br />
roland.soderholm@sodersjukhuset.se<br />
Redaktionsausschuss<br />Stephanie
Mindus<br />
stephanie.mindus@karolinska.se<br />
Teet Pullerits<br />
teet.pullerits@lungall.gu.se<br />
Lennart Hansson<br />
Lennart.Hansson@skane.se<br />
Produktion<br />
Mediahuset i Göteborg AB<br />
Marieholmsgatan 10C<br />
415 02 Göteborg<br />
www.mediahuset.se<br />
Tel 031-707 19 30<br />
Annonssäljjning<br />
Dan Johansson<br />
dan@mediahuset.se<br />
Layout<br />
Peo Gothesson<br />
peo@mediahuset.se<br />
Tryck<br />
Åkessons Tryckeri AB<br />
Box 148, 361 22 Emmaboda<br />
www.akessonstryck.se<br />
Titelbild: Flavio Takemoto<br />
Vertrieb als Postmagazin<br />
ISSN 2000-5237<br />
Erscheinungsplan 2011<br />
Manuskriptstopp Erscheinungsdatum<br />
Nr.
1: 20/1 2/3<br />
Nr. 2: 20/4 1/6<br />
Nr. 3: 24/8 5/10<br />
Nr. 4: 20/10 1/12<br />
Tidskrift für <strong>Svensk</strong> <strong>strongLungmedicinsk</strong> <>Forening</strong> och<br />
<strong>Svensk</strong>a <strong>Forening</strong>de für Allergologie<br />
<strong>CONTENTS</strong><br />
3 Editorial column<br />
4 Allergologen auf einer aufregenden Reise<br />
mit United Airways<br />
7 Interesse am Longieren?
Werden auch Sie ein SLMFer!<br />
9 Ernährung bei COPD<br /
>14 Asthma bei Jugendlichen in der Übertragung von <br />
Kind auf Erwachsene<br />
17 Neue Entdeckung über die Ursache der Kontaktallergie<br />
18 Patientenfall: Behandlungsrefraktäres Asthma<br />
20 Krafttraining kann Patienten mit COPD helfen<br />
23 Diplomarbeit: Eosinophile Entzündung bei allergischen Erkrankungen<br />
25 Diplomarbeit: Gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Asthma<br />
26 Allergieforschungsprogramm Nationales Treffen 2010<br />
27 Eierallergie und Grippeimpfung<br />
28 Sollte ich mich um meinen COPD-Patienten kümmern?<br />
31 Genkartierung erklärt großen Anteil von Asthma im Kindesalter<br />
32 <strong>Pulmonary Medical</strong>t Programm Nationales Treffen 2010<br />
34 Lungentests am Stockholmer Hauptbahnhof<br />
35 Vorstandsmitglieder von SLMF und SFFA<br />
36 Kongresskalender<br />
www.slmf.se www.sffa.nu<br />
Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010 1
Anzeige
Editorial column<br />
Hallo an alle Lungenärzte!<br />
Als neu ernannter Vorsitzender der <br />
<strong>Svensk</strong> <strong>Lungmedicinsk</strong> förening<br />
Ich möchte Ihnen ein paar Zeilen schreiben,<br />
in denen ich meine Gedanken darüber beschreibe, wie ich <br />
unserFachgebiet und das Zukunftsprofil des Verbandes sehe<<br />
>
Ichnehme den Pneumologen als Organspezialisten wahr, <br />
breit verständig, sowohl theoretisch<br />
als auch manuell mit Expertise in fortschrittlicher <br />
Hochtechnologie in Bezug auf Pharmazeutika, <br /
>Intervention und Radiologie, breite Volkskrankheiten<br />
wieCOPD, komplizierte seltene <br />
Erkrankungen; sogenannte Orphan Diseases wie zystisch<br />
Fibrose und Alveolenproteinose, sowie<br />
als schwierige ethische Fragen im Zusammenhang mit <br />
Pflege am Lebensende.
Darüber hinaus arbeitet der <br />
Pneumologe häufig mit Ärzten in der Andere<BR />
Fachgebiete wie Ärzte für Infektionskrankheiten<BR />
Allgemeine Thoraxchirurgen, Onkologen, <BR />
Klinische Physiologen und Neurologen in<BR />
verschiedenen klinischen Themen. Der Pneumologe <br />
hat also die Gewohnheit und das Können<br />
wenn es darum geht, mit anderen <br />
Fachgebieten zum Wohle des Patienten zusammenzuarbeiten, was <br />
ich als Stärke und Potenzial für die Entwicklung sehe<br
/><br />
Der Pneumologe wurde als eine Person beschrieben<br />
mit einem schlechten Selbstbild, Vielleicht anti-aggressiv <br />
und mit schlechter Fähigkeit, <br />seine Spezialität zu vermarkten
.
Die traditionelle Art und Weise, sich selbst zu <br />
profilieren und zu vermarkten, besteht durch<br />
unter Verwendungder Abgrenzung von specia-<br />
Liebe Pneumologen!<br />
Wie in diesem gezeigt Ausgabe of<br />
Lung & Allergy Forum bietet das Programm<br />
für den Lungentag auf dem diesjährigen <br />
nationalen Treffen mit einem umfangreichen Programm<br />
das auch von einer großen Aktivität zeugt<br />
in der lungenmedizinischen Forschung im Land.<br />
Niemand möchte die beiden spannenden<br />
Symposien im Laufe des Tages verpassen.<br />
Die Planung der Symposien des Nationalen Treffens<br />
beginnt Anfang des Jahres und es ist <br />
bald an der Zeit, über das Programm von <br />lite nachzudenken
und seine Kompetenz und <br />Bedeutung zu behaupten
, sowie die Gebietsüberwachung gegen<br />
andere Fachgebiete als Hauptinstrumente.<br />
Kurzfristig bedeutet <br />
ein solcher Ansatz einen einfachen Weg,
umdas eigene Selbstwertgefühl und die Erfahrung zu stärken<<br />>
Gehören Sie zu einer Fachrichtung mit High<BR />
-Status.
Eine solche Fokussierung kommt <br />
aber auf längere Sicht kaum unseren <br />
Patienten und wohl auch nicht unserem Fachgebiet zugute.<br />
Eine andere Art der Profilerstellung, die <br />
Ich denke, dass siein Zukunft erforderlich sein wird,<br />
weil die medizinischen Bedürfnisse der Patienten <br />
oft die Grenzen des Fachgebiets überschreiten, ar<br />
indem wir noch besser zusammenarbeiten<br />
und Schnittstellen zu anderen <br />
specialties.<br />
entwickelnBeispiele für solche Entwicklungen sind die, die wir <br />
in der Tuberkuloseversorgung sehen können.
In den meisten <br />
Krankenhäusern in Schweden arbeiten der Pneumologe <br />
und der Arzt für Infektionskrankheiten im Team<br />
zusammen, wobei der Pneumologe über Fähigkeiten in pulmonal<br />
Intervention und Die radiologische<br />
Diagnostik kann mit dem Fachwissen des Infektiologen <br />
demFachwissen von <br />
kombiniert werden, was für den Patienten von Vorteil ist.
Alle <br />
Probleme können ohne Überweisungen und <br />
Abgrenzungsdiskussionen gelöst werden.<br />
In Zukunft möchte ich daher unser Profil stärken<br />
durch Entwicklung und Ausbildung sowohl <br />
innerhalb des Fachgebiets als auch an seiner Schnittstelle.<br />
Die Zeitschrift, die Sie jetzt in der Hand halten, ist en<br />
2011. Vor allem aber bedarf es einer langfristigen Planung <br />
für Symposien, die wir <br />
gemeinsam mit anderen Sektionen veranstalten.
Welche <br />
pulmonalmedizinischen Themen/Bereiche sollten Ihrer Meinung nach <br />
in einem Symposium auf der Nationalen Tagung<br />
2011 beleuchtet werden? Welche Lautsprecher möchten Sie <br />
hören? Willkommen, um Vorschläge einzureichen<br />
und Tipps für mej.<br />
Ab nächstem Jahr gibt es wieder <br /> Möglichkeit,
Ihre Forschung <br />
Teil einer solchen Strategie vorzustellen.
Wir wollen in die <br />
Entwicklung des Lungen- und Allergieforums in Zusammenarbeit <br />
mit dem Wissenschaftlichen Komitee zu einer Zeitschrift investieren<br />
die jedes Mal Artikel enthält, die für <br />
Pneumologen von Interesse sind, aber auch <br />
das Interesse von Ärzten in anderen <br />
Fachgebieten wecken kann.
Wissenschaftliche Tagungen, <br />
Aus- und Weiterbildungen sollten <br />
von einer solchen Denkweise durchdrungen sein. Ein <br />
Beispiel für eine mittlerweile etablierte Schnittstelle Collaboration<br />
ist die Entwicklung, dass <br />
die Gründung von <strong>Svensk</strong>a Hjärtförbundet for<br />
10 Jahren hat <br br br />
Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg, <br />bieten Ärzten,
diein kardiologischen Fachgebieten tätig sind<br />
eine große, gut besuchte wissenschaftliche<br />
Konferenz, das kardiovaskuläre Frühjahrstreffen<br />
mit einem breiten Spektrum an Bildungsaktivitäten.<br />
InZukunft können Mitglieder der <br />
<strong>Svensk</strong> <strong>Pulmonary</strong> und andere <br />
Fachverbände können sich zu gemeinsamen Sitzungen versammeln<br />
?
Es wäre schön<br />
für uns im Vorstand zu wissen, was Sie<br />
als Pneumologen für Ihre Meinung zu <br />
Ihrem Fachgebiet und dessen Entwicklung haben. Schreiben<br />
Fühlen Sie sich frei, ein paar Zeilen in einer E-Mail zu sagen, wenn Sie<br />
einen Moment an marie.ekberg@skane.se.<br />
Herzliche Grüße<br />
MARIE EkbERG<br />
Ergebnisse für ein schwedisches Publikum; Im Zusammenhang mit der Frühjahrstagung
wirdes eine Session mit kostenlosen <br />
Vorträgen geben, siehe gesonderte Anzeige und Einladung<br />
zum Abstract in dieser Zeitschrift.<br />
Mit freundlichen Grüßen><<br />
EvA LINdbERG<br />
wissenschaftliches Sekretariat<br /
><strong>Svensk</strong> lungmedicinsk forening<br />
Eva.lindberg@akademiska.se<br />
Lungen- und Allergieforum Ausgabe 4/2010 3
Allergologen auf einer aufregenden Reise<br />
mit United Airways<br />
wo man Allergologen und andere<br />
Allergologen interessierte SFFA-Mitglieder<br />
am ersten Freitag eines jeden Oktobers findet<br />
nun, das muss man nicht erklären.
Sie waren bereits das 22<br />
Mal, als sie sich zum Allergietag trafen,<br />
einer der drei SFFAs: s jährliches nationales<br />
Treffen. Das therapieorientierte Training<br />
dieses Mal hieß Inhalation Treatment<br />
eine aufregende Reise<br />
mit United Airways und fand am 1. Oktober im hotel<br />
Hilton in Stockholms Slussen statt<br />
2010.<br />
Nach einem kurzen Willkommensgruß und<br />
Vorstellung der SFFA: s Vorsitzender<br />
Pär Gyllfors war es erheblich<br />
mehr sachliche Begrüßung als standardisierte<br />
Überprüfung der Sicherheitsverfahren vor<br />
Flugreisen war es Zeit aufzustehen.<br />
Die Reise begann eigentlich so weit wie möglich <br />
entfernt, d.h.
von den distalen Atemwegen.<br />
Per Gustafsson aus Kärnsjukhuset i<br />
Skövde besprach diagnostische Möglichkeiten<br />
von kleinen Atemwegen mit einem Durchmesser <br />
kleiner als 2 mm. Small<br />
Atemwege sind von großer Bedeutung, aber Veränderungen<br />
sind bei der Spirometrie schwer fassbar. Die <br />
Methoden, die zur Messung von <br />
small airways verwendet wurden, waren entweder invasiv, <br />
hatten eine geringe Empfindlichkeit oder benötigten eine Bestrahlung.<br />
Per Gustafsson stellte zwei sehr vielversprechend><e,
nicht intensive Messmethoden für <br />
small airways vor.
Bei der Inertgasspülung<br />
wirdein Luftgemisch, das <br />
inertes Tracergas enthält, eingeatmet und der Lungenerschöpfungsindex <br />
d. h. wie viel Sie benötigen<br />
atmen, um das Inertgas loszuwerden.<br />
Pathologischer Lungenerschöpfungsindex, der die
Beteiligung kleiner Atemwege gemessen hat<<br >/> ist ebenfalls
mit Hyperreaktivität in den Atemwegen verbunden.<br />
Bei der zweiten Methode erzwungen Schwingungsmechanik<br />
(IOS, Impulsoszillometrie),<br />
Ein kurzer Schallimpuls wird durch die <br />
Düse an die unteren Atemwege übertragen<br />
und kann somit den Atemwegswiderstand<br />
und die Dehnungsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen im <br />
Atemwegsbaum messen.
Beide Methoden sind sensitiv, <br />
patientenfreundlich und unbedenklich für die Beurteilung<br />
der peripheren Luftröhrenfunktion und<br />
können auch bei Kindern eingesetzt werden. Darüber hinaus sind <br />
im Vergleich zur Spirometrieempfindlicher gegenüber Veränderungen der small<br />
Atemwege. Wann<br />
sollte man eine Beteiligung der distalen <br />Atemwege vermuten
, bei denen die Anwendung dieser <br />
Untersuchungsmethoden erforderlich sein könnte?
Dr<br />
Gustafsson schlug folgende Alternativen vor:<br />
bei Patienten mit schlechter Asthmakontrolle<br />
trotz Behandlungsschritten 4 und gute Adhärenz<BR />
zur Behandlung; Patienten mit eosinophilem<br />in-Sputum
über 3 % und hohem alveolärem NO<br />
trotzhoher Kortisondosis; und Patienten mit <br />
schlechte Übereinstimmung zwischen Symptomen<br />
und Spirometrie.<br />
Wenn die Diagnose kleiner Atemwege bereits <br /
>kompliziert ist, Einfacher kann es doch nicht sein<br />
, die Entzündung dort zu behandeln.
Gibt es <br />
in dieser Hinsicht einen besten Inhalator?<br />
Ist es möglich, die Dosis für die kleinen Atemwege zu erhöhen<br />
durch die Verwendung kleinerer Partikel?<br />
Die Antwort auf beide Fragen lautet nein, wurde <br />
vonProfessor Magnus Svartengren<br />
von der Abteilung für Arbeits- und Umweltmedizin Karolinska.<br />
In seinem Vortrag über die Ablagerung <br />
von Partikeln in den Atemwegen wurde erstmals de<br />
Überprüfung der Mechanismen, die hinter der <br /> Entsorgung des Medikaments stehen
.
Die Abscheidung von <br />
Aerosolen erfolgt hauptsächlich auf zwei verschiedene Arten<br />
, durch Aufprall und Sedimentation.<br />
Impaktion bedeutet, dass ein Tropfen<br />
oder Partikel gemäß der Gleichung Geschwindigkeit x<br />
(Masse)2 dazu neigt, sich geradeaus fortzusetzen<br />
auch wenn der Gasstrom oszilliert, dargestellt <br />
durch einen großen LKW, der die Kurve nicht geschafft hat.<br />
Sedimentation bedeutet wiederum, dass drop<br />
Aufgrund der Schwerkraft fällt es nach unten<br />
meistens in feineren Atemwegen.
Daher spielt flow<br />4
Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010
in feinen Atemwegen eine untergeordnete Rolle. Allerdings haben Sie <br /> nur
denBruchteil einer Sekunde Zeit, um den Inhalator zu <br />
entleeren, und daher ist es gut, das Gerät zu <br />
wodurch das Medikament bei einem bestimmten <Br/>Flow freigesetzt
wird. Neben der Strömung gab es auch eine Diskussion über <br />
wie sich der Widerstand des Inhalators auf die Ablagerung auswirkt,<br />
die Strömung die Energie liefert, um die Partikel zu produzieren<br />
leiderentgegenwirkt<br />
einer hohen Strömungsablagerung in den kleinen Atemwegen<br />
da die Verweilzeit abnimmt.
Halten<br />
Atem gibt die Dosis dort ab, wo die Luft ist, d.h. <br />
hauptsächlich zu den Lungenbläschen.<br />
Die Verabreichung von Medikamenten in die Nase wurde
von dem norwegischen HNO-Arzt Per Gisle<br />
Djupesland behandelt<br />Djupesland. Dank der Geometrie der Nase, <br />
die Verabreichung von Medikamenten gibt es eine Herausforderung, weil<br />
wenn Sie die Behandlung <br />
auf die Nase beschränken wollen, ist es mit den derzeitigen Methoden schwierig<br />
schwierig,das Medikament hinter die Nasenhöhle zu bekommen.<br />
Sie können die Nasenverabreichung erhöhen Die Verabreichung <br />
durch die Verwendung kleinerer Partikel <br />
und Anwenden des Flusses, aber diese Aktionen <br />
erhöhen auch die Ablagerung<br />
des Arzneimittels in der Lunge.
Optinose hat unter der Leitung von Dr<br />
Djupesland eine Zwei-Wege<br />
Verabreichungsmethode (bidirektionale Verabreichung<br />
Gerät) hergestellt, um ein solches Dilemma zu lösen.<br />
Durchgleichzeitiges Einblasen in das Gerät, das <br />verbunden ist
zwischen dem Mund und einem Nasenloch<br />
, wird der weiche Gaumen ausgeschaltet.<br />
Das Medikament ist entweder Pulver oder<br />
Flüssigkeit aus dem Gerät wird so <br />
in ein Nasenloch geblasen und landet tiefer <br />
in den Strukturen der Nase.
Kürzlich veröffentlichte<br />
klinische Studien haben gezeigt, dass durch die Anwendung<br />
von Kortison mit der Optinosis-Methode<br />
hat hervorragende Ergebnisse gesehen<BR />
bei Patienten mit chronischer Rhinosinusitis <BR />
mit oder ohne Polypen. Auch im Vergleich <br />
mit historischen Daten mit verfügbaren Kortisonsprays<br />
ter hat die Optinosis-Methode eine <br />
bessere Wirksamkeit.<br />
Den Nachmittag eröffnete der Allergologe<br /
>Alf Tunsäter aus Lund, der
diePräferenzen des Patienten bei der Wahl des Inhalators besprach<<br />>
Die Studien, die im <br />Bereich vorliegen,
sollten in der Regel mit einer Prise <br />
Salz.
Bei der Überprüfung von 29 Studien zu Patienten<br />
Präferenzen wurden 23 der gesponserten <br />
von der Pharmaindustrie und nicht <br />
überraschenderweise haben 83 % <br />
eigene Produkte bevorzugt. Daher muss man <br />
Instrumente mit besser dokumentierten<br />
Validität und Reliabilität der Studie<br />
Patientenpräferenzen.
Und obwohl es <br />wichtig ist
, die Präferenzen des Patienten zu berücksichtigen<br /
>konnte keine <br />
direkte Korrelation zwischen Präferenz und Adhärenz<br />
zur Behandlung nachgewiesen werden.<br />
welche Faktoren beeinflussen das Verschreibungsmuster <br />
von Asthmamedikamenten war das Vortragsmotto<br />
für Maria Ingemansson, Kinderallergärin<br />
vom Astrid-Lindgren-Kinderkrankenhaus.<br />
In ihrem Vortrag wies sie darauf hin, dass das <br />
Verschreibungsmuster von mehreren<br />Faktoren beeinflusst wird
.
Auf der Ebene des verschreibenden Arztes wurde ><weder
eineKorrelation zwischen der Arbeitsbelastung des Arztes <br />
und der Verschreibung von Arzneimitteln festgestellt<br />
noch eine Korrelation zwischen <br />
Verschreibung von Asthmamedikamente und Antibiotika.<br />
Die Verschreibung<br /> wird jedoch
von der Anzahl der aufgeführten Kinder beeinflusst.
Verschreibende Ärzte mit <br />
einem hohen Anteil von Kindern (>25 %) verschrieben in der Regel <br />
weniger Asthmamedikamente pro Kind als <br />
miteinem geringeren Anteil an Kindern. Auf der <br />
Elternebene asthmatischer Kinder wurde <br /> beobachtet,
dass, wenn die Eltern Asthma <br />
haben, die Kinder auch mehr Asthmamedikamente <br />
verschrieben bekommen.
In ähnlicher Weise werden Verschreibungsmuster <br />
durchhilfesuchendes Verhalten<br />
bei Eltern beeinflusst, was zu einemAnstieg der Verschreibungen um
10 %<br />
bei jedem Besuch führen kann.<br />Es ist auch nicht möglich, zu ignorieren, wie Pharmaunternehmen<br />
die Verschreibung beeinflussen. Ein<br />
signifikanter Effekt scheint sich auf <br />
zwei häufige Besuche von <br />
Ein Seufzer der Überraschung ging durch die Halle<br />
mehrmals, als die Apothekerin Kristin Krigsman<br />
darüberdiskutierte, was passiert, wenn das Flugticket<br />
oder in diesem Fall das Rezept ausgestellt wird<br />
und bevor die Reise des Medikaments in die Atemwege beginnt<br />
.
Dass man mit einer <br /> Firma fliegen kann
als die, die das Ticket<br /> ausgestellt hat,
ist ebenso bekannt wie die in der Apotheke die <br />
die Generikabörse, die 2002 in Schweden eingeführt wurde.<br />
Dass aber die Preisunterschiede von Generika, die gezeigt wurden<br />
so groß sind, überraschte selbst die <br />
erfahrensten Verschreiber.
Zugegebenermaßen kann <br />man
die Frage stellen, ob die Einsparungen, die <br />
man durch die generische Substitution erzielen, nicht durch falsche Medikation ><aufgefressen werden
. Weitere Diskussion <br />
rade Kristin Krigsman Eigene Forschung<br />
zur Einhaltung des Drogenentzugs. Liegt <br />
befriedigende Entzugsadhärenz <br />
zwischen 80 und 120 % der Verschreibungen, <br />
gibt es etliche Patienten (50 59 %<br />
abhängig von der pharmakologischen Untergruppe)<br />
die viel zu wenig Medikamente einnehmen<br />
wenn es um Atemwegsmedikation geht.<br />
Nach Anhörung von Patientenkommentaren<br />
zur Wahl der Inhalationstherapie über Asthma-<br />
und der Allergy Association war es Zeit für <br />Diskussion,
warum unterscheiden sich die Behandlungstraditionen<br />
und die Empfehlungen so sehr<br />
in verschiedenen Teilen des Landes und in verschiedenen Bezirksräten.<br />
Rek-listan oder Kloka listan?
Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede diskutierte Dr. Monica Arvidsson, <br />
Vorsitzende von Västra Die <br />Therapiegruppe der Region Götaland
in jedem Gebiet<br />
und Dr. Eva Wikström Jonsson, die den Bezirksrat von Stockholm vertrat<br />
<br />
Eines wurde in Schweden deutlich<br />
man befolgt die lokalen Empfehlungen besser<br />
als in Dänemark.<br />
Sicherlich gab es einige, die zum Allergietag gekommen waren<br />
mit Reflexionen zu med<br />
United Airways wurde schon einmal geflogen<br />
und warum das noch einmal tun.
Einmal draußen<br />
in Stockholms schönem, sonnigem Freitagnachmittag<br />
nach dem Ende der Reise, hatten sie jedoch <br />
sicherlich ihre Position geändert. Die Reise dieser <br />
gang war Erfahrung in der Business Class taste<br />
von Anfang bis Ende waren beide, das gilt<br />
der wissenschaftliche und soziale Teil. Für<br />
den Die SFFA bedankt sich bei MSD, die <br />
nun zum ersten Mal die Organisation<br />
Support für den Allergietag übernommen hat.<br />
Erster Freitag im Oktober 2011?
Nun, es ist der 7<br />
Oktober und der 23. Allergietag.<br />
TEET PULLERITS<br />
Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010 5
Anzeige
Als Mitglied tragen Sie dazu bei,
die Entwicklung der <br />
Lungenmedizin in <br />
Schweden zu beeinflussen<br /> zu unterstützen und daran teilzunehmen.<br />
Zu unseren Mitgliedern gehören<br />
neben Lungenspezialisten auch ST-<br />
Ärzte und Ärzte anderer Fachrichtungen.<br />
Darüber hinaus hat die SLMF viele Associates<br />
Mitglieder, z.B.
Physiotherapeuten, Krankenschwestern, <br />
biomedizinische Analytiker und<br />
Mitarbeiter von Pharmaunternehmen. Alle mit<br />
ein gemeinsames, berufliches Interesse an<br />
Lungenmedizin.<br />
Was macht die SLMF?<br />
Hier ist eine Auswahl dessen, was Sie als <br />
-Mitglied unterstützen und wozu Sie beitragen:<br />
Die SLMF ist sowohl eine Sektion von <strong>Svensk</strong>a läkarsällskapet<br />
als auch eine Fachvereinigung in<br />
Schwedische Ärztekammer und stellt eine wichtige <br />
Überweisungsstelle sowohl für diese als auch für andere <br />
Organisationen sowie für Behörden in pulmonalmedizinischen <br />
Fragen.
Wir sind auch
in europäischen Kooperationsgremien vertreten<br />. Als <br />
Mitglied haben Sie somit indirekt die Möglichkeit, die <br />
die lungenmedizinische Perspektive <br />
auf verschiedenen Ebenen sowohl national<br /> als auch
international zu beeinflussen.<br />
Die neue Facharztausbildung ist a<br />
Aktuelles Beispiel für einen Bereich, in dem engagierte <br />
Mitglieder die Richtung von <br />
unser Fachgebiet beeinflusst haben.
Die Versorgung von Lungenkrebspatienten <br />
ist eine weitere.<br />
Durchdie Zusammenkünfte der SLMF in Form von <br />
der Frühjahrstagung, dem Bildungstag, dem Lungenprogramm<br />
auf der nationalen Tagung, Tagungen und Kursen<br />
(manchmal mit Unterstützung der Industrie) wird im Frühjahr ein <br />
klinisches und wissenschaftliches Update gegeben<br />
Schwedische Lungenmedizin steht heute.<br />
Die Zusammenkünfte sind auch ein ausgezeichneter<br />
Möglichkeit, ein Lungenmedizin<br />
-Netzwerk aufzubauen, die Möglichkeit, <br />Kollegen zu treffen
und über pulmonale<br />
Themen zu diskutieren.<br />
Überdie Website des SLMF, unter anderem<br />
Informationen über lungenmedizinische Versorgungsprogramme<br /
>Kurse und andere Aktivitäten.<br />
Informationen werden auch über die Mitglieder-E-Mail verbreitet<br />
Lunge interessiert?<br />
Werden Sie ein SLMFer, Sie auch!<br />
mehrals 450 Personen sind bereits Mitglieder von <strong>Svensk</strong><br />
Lungenmedizinische Vereinigung, SLMF, aber wir können noch mehr sein.<br />
sowie die Zeitschrift, die Sie gerade lesen, Das Lungen- und <br />
Allergie-Forum, das wie die nordische<br />
Lungenzeitschrift Clinical Respiratory Journal<br />
kostenlosan alle Mitglieder verteilt wird.<br />
Der wirtschaftlich sparsame Freund<br />
der Ordnung kann nun darauf hinweisen, dass vieles <br />
auch ohne <br />Mitgliedschaft verfügbar ist
, aber ebenso offensichtlich ist, dass ohne <br />
-Mitglieder die Aktivitäten nicht möglich wären.<br />
Ein Verein ist nie stärker als seine <br />
members.<br />
die Willkommen in der Vereinigung und wie<br />
funktioniert sie?<br />
SLMF hat zwei Arten von Mitgliedschaften, die ordentliche<br />
Mitgliedschaft und die assoziierte Mitgliedschaft.<br />
Der Unterschied besteht in dem Stimmrecht auf der Jahresversammlung.<br />
Die ordentliche Mitgliedschaft kann nur von Ärzten <br />
werden, die Mitglieder der Schwedischen Ärztekammer<br />
oder der Schwedischen Gesellschaft für Medizin sind.
Die Associate<br />
Mitgliedschaftsteht anderen offen<br />
Interessierten, unabhängig vom Beruf.<br />Detaillierte
Anweisungen zur Bewerbung<br />
findenSie auf der Website www.slmf.se.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Antrag per <br />
E-Mail an den Mitgliedermanager von SLMF mit <br />
folgenden Informationen gesendet wird: Beruf, Name, <br />
Sozialversicherungsnummer, Privatanschrift, Anschrift des Arbeitsplatzes, <BR />
E-Mail-Adresse, Jahr, in dem eine <BR />
-Kennung erlangt wurde, Mitgliedschaft in der Schwedischen Ärztekammer<br />
und/oder der Schwedischen Medizinischen Gesellschaft.<br />
Der Antrag wird dann im Vorstand<br />
in der Regel sehr wohlwollend bearbeitet.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 300 SEK/Jahr, der gleiche gilt für <br />
sowohlordentliche als auch außerordentliche Mitglieder.<br />
Für Mitglieder der Schwedischen Ärztekammer die Rechnung<br />
zusammen mit den anderen Gewerkschaftsbeiträgen.<br />
Andere Mitglieder zahlen in<br />
die Jahresgebühr auf dem Plusgiro-Konto des Vereins.<br />
Wie war übrigens die Adresse?<br />
Nebender Zahlung des Jahresbeitrags des Vereins<br />
sind die Verpflichtungen als Mitglied gering.<br />
Um Änderungen an <br />
Kontaktinformationen, sowohl der Privat- als auch der E-Mail-Adresse, <br />
um einen kontinuierlichen Kontakt zu ermöglichen<br />
wird jedoch dringend empfohlen.
For<br />
Mitglieder der Die schwedische Ärztekammer<br /> mag
ausreichen, um <br />
den Verband zentral zu melden, aber eine kurze E-Mail an
denMitgliedermanager von <br />SLMF ist auch <br />
sehr willkommen.<br />
Abschließend möchte ich betonen, dass der <br />
Vorstand sich über Meinungen zu den Aktivitäten von <br /> freut
.
Es macht immer Spaß, <br />
von Mitgliedern zu hören, die etwas verändern wollen, <br />
spezifische Themen ansprechen oder vielleicht auf irgendeine <br /
>Weise zur Arbeit der SLMF beitragen wollen, z.B. mit<br />
Spreads und Beiträgen zum Mitgliedermagazin.<br />
Gut getroffen,<br />
ANdERS PLANck<br />
Mitgliedermanager, SLMF<br />
Lungen- und Allergieforum Ausgabe 4/2010 7
Zeit für eine neue Facharztprüfung<br />
in Lungenerkrankungen 2011<br />
Die Facharztprüfung ist eine Ein wichtiger Teil der Qualitätsentwicklung<br />
unseres Fachgebiets.
Im Vorstand der SLMF haben wir beschlossen<br />
dass wir einmal im Jahr den niedergelassenen Ärzten<br />
und neu qualifizierten Fachärzten für Lungenmedizin die Möglichkeit bieten, sich einem
Facharztdiplom in Lungenmedizin zu unterziehen><. Die nächste Prüfung<br />
wirdmit Fragen für die Take-Home-Prüfung<br />
Anfang Dezember 2010 und mit einer geplanten
mündlichen Prüfung im März/April 2011 geplant<<br />>
Die Prüfung gliedert sich in zwei Teile.
Der erste<br />
Teil ist eine schriftliche Take-Home-Prüfung, in der Sie
anhand von ><<br /> einen aktuellen Überblick von
sechs bis sieben verschiedenen Fragen geben. Die Antwort auf <br />
jede Frage sollte etwa zwei bis drei A4-Seiten umfassen, ohne <br />
Referenzen. Es wird haben Etwa drei Monate für
die Beantwortung der Fragen<BR />.
Der zweite Teil ist eine mündliche<br/>
Prüfung. Der Prüfungsort ist Stockholm und die Prüfung ist<br />
geplant für März oder April 2011.<br />
Advertisement<br />
Von SLMF wird empfohlen, dass Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer <br />
Facharztprüfung mindestens zwei Wochen Beurlaubung gewährt wird<br />
mit Vergütung und Entschädigung für die Anreise zur mündlichen <br />
Prüfung auf Kosten des Arbeitgebers.<br />
Die Anmeldefrist läuft ab 20101201 und die Mailing<br />
geht an alle Betriebsleiter und Fachvertreter.<br />
Die Anmeldung erfolgt an mich per E-Mail: lennart.<br />
nilholm@orebroll.se oder per Mail an Lennart Nilholm, <br />
Lungenklinik Universitätsklinikum in Örebro.<br />
Wir ermutigen alle, die am Ende ihrer ST education<br />
oder sind neu qualifizierte Fachärzte für Lungenheilkunde<br />
Facharztprüfung.<br />
2010-10-06<br />
Marie Ekberg Lennart Nilholm<br />
Vorsitzender Leiter der Ausbildung<br />
SLMF SLMF
Ernährung bei chronisch obstruktiv<br />
Lungenerkrankung (kOL)<br />
Über alle, bei denen kOL diagnostiziert wurde, unabhängig vom <br />
Stadiumder Erkrankung, Die
Prävalenz von Co>< wird auf 14 % der erwachsenen <br />
Bevölkerung in Schweden geschätzt.
Co< > entwickelt sich
allmählich vom Beginn des Rauchens bis zur <br />
manifesten Krankheit. Mit zunehmendem Alter <br />
die Krankheit wird in der Bevölkerung häufiger.<br />
Bei Menschen, die 77 Jahre alt sind und<br />
rauchen oder geraucht haben, wird geschätzt, dass 8-mal <br />
mehr Menschen cOL haben als Menschen im gleichen Alter <br />
die nicht geraucht haben (1).<br />
Es ist wahrscheinlich, dass viele Erwachsene eine nicht diagnostizierte <br />COPD in sich tragen
, da es üblich ist<br />
sich an die Symptome anzupassen<br />
und eine späte Behandlung für Atemwegsprobleme in Anspruch zu nehmen.<br />
Manchmal wird COPD im Zusammenhang mit <br />
mit der Suche nach einer Behandlung für eine andere<br />
Krankheit entdeckt.
COPD betrifft sowohl Frauen<br />
als auch Männer und spiegelt Rauchgewohnheiten wider.<br />
Je mehr Frauen rauchen,
desto höher steigt auch der Anteil der Frauen mit COPD<br />. Der Anteil der <br/>
rauchenden Frauen in Schweden beträgt heute <br/>
14 % gegenüber 11 % der Männer. Heutzutage<br />
, sterben auch mehr Frauen als Männer an <br />
(2).<br />
COPD wird in den allermeisten Fällen durch Tabakrauchen verursacht, <br />
Entzündungen <br />
in den Atemwegen verursacht.
Die Entzündung ger<br />
hält an Verletzungen, die als a<br />
schnellerer Verlust der Lungenfunktion gemessen werden können als das<br />
was bei Nichtrauchern üblich ist.<br />
Die Lungenbläschen werden zerstört und der Bereich des <br />
Gasaustauschs in der Lunge wird reduziert. Möglicherweise haben Sie <br />
Schwierigkeiten, normale <br />Sauerstoff-
und Kohlendioxidspiegel im Blut aufrechtzuerhalten.
Wenn sich eine chronische<br />
Ateminsuffizienz entwickelt, kann eine Sauerstofftherapie<br />
erforderlichsein.<br />
Die Lungenfunktion wird mit einer Spirometrie überprüft,<br />
die eine wichtige Hilfe für die <br />
Diagnose ist. ><FEV
1 (forciertes exspiratorisches Volumen/1<br />
Sekunde), d.h. die Menge an Luft, die man<br />
in einer Sekunde ausbläst, und VC (Vitalkapazität)<br />
das ist die Gesamtmenge an Luft<br />
eins, die in einem Atemzug ausgeblasen wird.
Bei COPD <br Das />
-Verhältnis zwischen FEV 1 und VC < 70 %. Der Spirometrie-Score <br />
bestimmt den Grad der COPD-Erkrankung<br />
nach Staging 1 4; wobei <br />
1 präklinisch, 2 mild, 3 mittelschwer<br />
und 4 schwere COPD ist (3).<br />
Abden Stad><ien 3 und 4 entwickelt sich die COPD zunehmend
zueiner Allgemeinerkrankung mit Symptomen<br />
aus verschiedenen Körperteilen, wie z.B.
Schwierigkeiten<BR />
ein normales Körpergewicht zu halten,<BR />
Verlust der Muskulatur und auch eine schlechtere <BR />
Funktion der Muskulatur, die Sie haben. Die Anfälligkeit für Infektionen<br />
steigt. Sie sehen auch <br />
oft Depressionen, Depressionen und untere<br />
kognitive Funktionen bei Menschen mit COPD<br />
dieser Stadien.
Die Menschen werden immer mehr <br />
behindert, an ihr Zuhause gefesselt<br />
und auf Hilfe in ihrem Zuhause angewiesen. <br />
Die Forschung hat sich von screening<br />
über die Behandlung zu Mechanismen und<br />
zurück zu screening<br />
Um Probleme mit <br />
Gewichtsverlust und Muskelschwund angehen zu können<br />
dies wird rechtzeitig erkannt.
Im Jahr 1996 haben wir ein <br />
einfaches Screening-Tool für Mangelernährung<br />
bei COPD entwickelt und dieses mit fortschrittlicheren <br />
Tools verglichen (4). Das einfache Tool <br />
hat sich verbreitet und ist nun in
das Nationale Versorgungsprogramm für COPD (5)<br />
(Faktenkasten 1) integriert<br />(Faktenkasten 1).<br />
Faktenkasten 1<br />
Einfaches Ernährungsstatus-Screening<br />
1.
Wie würdest du deine Gewichtsentwicklung in den letzten zwei Monaten beschreiben?<br />
Zunahme (0 p) Unverändert (0 p) Abnahme (1 p)<br />
2. Wie war dein Appetit in den letzten 2 Mo?<br />
Erhöht (0 p) Unverändert (0 p) Verringert (1 p)<br />
3. Der BMI<br />
> des Patienten 20 = 0 p 18 20 = 1 p < 18 = 2 p<br />
Summieren Sie die obigen Punkte<br />
0 1 p Valnutrierad.<br />
2 4 p Der Patient benötigt qualifizierte Hilfe bei der Ernährung.<br />
Sobald das Problem identifiziert ist, ist es <br />
zu behandeln.
In den 1990er Jahren wurde <br />
eine große Studie zur multidisziplinären Rehabilitation<br />
bei COPD am Sahlgrenska Universitätskrankenhaus<br />
(6) durchgeführt. Das Rehabilitationsteam <br />
bestand aus einem Arzt, einer Krankenschwester, einem Ernährungsberater, einem <br />
Physiotherapeuten, einem Ergotherapeuten und einem Berater.<br />Eine
der Fragen war, ob die nu-<br />
trition-Behandlung eine Wirkung haben kann.<br />
Sowohl untergewichtige als auch übergewichtige Patienten<br />
wurden eingeschlossen und Alle Patienten erhielten eine <br />
individuelle Ernährungstherapie basierend auf ihrem <br />
ihrem Körpergewicht.
Bei untergewichtigen <br />
normalerweise bestand das Ziel darin, an Gewicht zuzunehmen oder den Gewichtsverlust zu stoppen<br />
. Im Übergewicht<br />
könnte das Ziel darin bestehen, Gewicht zu verlieren. Die Studie<br />
wurde nach einem Jahr ausgewertet. In der <br /
>untergewichtigen Gruppe stellten wir eine erhöhte <br />
Aufnahme von Energie, Proteinen, Kohlenhydraten und<br /
>bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen fest, und 81 % der <br/>
Gruppe nahmen zu oder hielten ein stabiles Gewicht.
Die <br />
normalgewichtigen Patienten verbesserten ihre <br />
Gehlinie in 6 Minuten um 20 Meter.<br />
Die Schlussfolgerung aus der Studie war, dass das einjährige <br />
Programm zu geringen, aber eindeutigen, aber eindeutigen<br />
positiven Effekten der Intervention führte. Wir haben auch vorgeschlagen<br />
, dass Eine Ernährungsbehandlung kann <br />
Voraussetzungfür ein erfolgreiches Outcome<br />
von körperlicher Betätigung sein.
Wir haben uns jedoch gefragt, warum<br />
es keine besseren Effekte gab. Warum hat <br />
nicht mehr Patienten gewonnen? Wir dachten, dass<br />
daranliegen könnte, dass wir den <br />Energiebedarf der Patienten falsch eingeschätzt hatten
.<br />
In der nächsten Studie untersuchten wir daher <br />
die verschiedenen Komponenten des menschlichen <br />
Energiebedarfs (Stoffwechsel und körperliche Aktivität)<br />
mit der besten verfügbaren Methode<br />
verfügbarem doppelt markiertem Wasser (7).
Die Methode<br />
basiert darauf, dassder Patient <br />
eine kleine Menge Wasser trinkt, die mit <br />
den stabilen Isotopen H 2 und O 18 markiert ist. Under<br />
Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010 9
Vor kurzem haben wir auch eine Gleichung entwickelt, um Calculate<br />
in Ruhe, insbesondere bei Patienten mit COPD <BR />
einem Zeitraum von zwei Wochen kann der Patient <br />
Urinproben abgeben und der Isotopengehalt im Urin wird <br />
mittels Massenspektrometrie analysiert.
Die Rate <br />
mit der die Isotope aus dem Körper ausgeschieden werden<br />
entsprichtdem Energieverbrauch <br />
Patienten während des Zeitraums. Wir haben uns entschieden<br />
um untergewichtige Patienten zu untersuchen, die zu Hause leben<br />
Patientenmit schwerer COPD-Erkrankung während eines Zeitraums von <br />
einem Zeitraum von 14 Tagen.
Wir stellten fest, dass der Energiebedarf <br />
zwischen 1080 und 2650 kcal pro <br/>
Tag lag. Der Unterschied war zum Teil auf den Unterschied <br />
in der Körperkonstitution zwischen den Patienten zurückzuführen, <br />
, aber auch auf einen großen Unterschied in der körperlichen <br />
Aktivität der Patienten. Der Patient<br />
am wenigsten körperlich aktiv war, verbrannte 115%<br />
seines Ruheenergieverbrauchs, während der <br />
aktivste Patient 180 % seines Ruheenergieverbrauchs verbrannte
<br />seinen Ruheenergieverbrauch.
Dies war die <br />
erste Studie der Welt, die den Energiebedarf<br />von Patienten beschrieb, die
zu Hause lebten<br />
mit COPD, und die Schlussfolgerung war, dass der <br />
der Energiebedarf des einzelnen Patienten nicht
aus bekannten Gleichungen berechnet werden
kann<br />sondern <br />dass dies gemessen werden sollte, um eine wirksame<br />
Ernährungsbehandlung durchzuführen.<br />
Wie können Sie das tun?
Der Metabolismus<br />
im Ruhezustand kann mit der sogenannten indirect<br />
Kalorimetrie gemessen werden. Die Methode misst den Sauerstoffverbrauch <br />
und die Kohlendioxidproduktion während <br />
30 Minuten, wenn der Patient ruht<br />
nacheiner nächtlichen Fastennacht. Wir haben gezeigt, dass diese <br />
-Methode eine hohe Reproduzierbarkeit in der Patientengruppe <br/>
(8).
Wir haben vor kurzem auch eine Gleichung <br />
entwickelt, um den Metabolismus <br />
in Ruhe speziell für Patienten <br />
mit COPD zu berechnen (9). Um die körperliche Aktivität zu messen<br />
Wir haben eine Methode namens ActiReg ,<br />
evaluiert, bei der es sich um einen Aktivitätstracker handelt, der<br />
dieMessung der Beschleunigung mit der <br />
Körperhaltung (sitzend, liegend<br />
stehend) kombiniert (10).
Das Messgerät besteht aus zwei <br />
Sensoren, die an der Brust<br />
und an der Vorderseite des rechten Oberschenkels befestigt sind. Die Sensoren sind <br />
über dünne Kabel mit einer kleinen Box <br />
verbunden, die um die Hüfte sitzt. Wir verglichen ActiReg <br />
mit doppelt markiertem Wasser und stellten fest<br />
dass der Unterschied zwischen den Methoden während ><einer
einwöchigen Anwendung 21 kcal betrug Also ein<br />
sehr gute Vereinbarung.
Die Schlussfolgerung <br />
war, dass ActiReg zusammen mit einer a<br />
Messung des Ruhestoffwechsels des Patienten <br />
eine valide Methode ist, um den <br />Energiebedarf eines Patienten zu ermitteln
. Das Besondere an ActiReg <br />
ist die Fähigkeit, Bewegungen mit einer <br />
relativgeringen Intensität zu identifizieren, was viele andere <br />
Methoden nicht können.<br />
Bis zur Jahrtausendwende galt das Körpergewicht, <br />
oft bezogen auf die Körpergröße (BMI <br />
Body-Mass-Index) als das einzige und beste<br />
Maß für den Ernährungszustand einer Person.<br />
Eine kanadische Studie zeigte jedoch, dass die
mitdem CT-Scan<<br /
> gemessene Oberschenkelmuskelbr /> bei COPDein besserer prognostischer Faktor<br />
war als der BMI (11).
Größe des Oberschenkelmuskels<br />
bezieht sich gut auf die gesamte Muskelmasse des Körpers<br />
daher fühlt sich die Verbindung vernünftig an. Wir wollten jedoch <br />
, mit einer einfacheren Methode als der Computertomographie, <br />sehen,
ob die Muskelmassegröße<br />
ein wichtiger prognostischer Faktor bei COPD ist.<br />
Die bioelektrische Impedanz (BIA) ist eine Methode<br />
die zur Messung der menschlichen <br />
Körperkonstitution verwendet werden kann (siehe Tengvall und<br />
Rothenberg in derselben Ausgabe).
In der large<br />
Rehabilitationsstudie aus den 90er Jahren (6)<br />
war die Muskelmasse mit BIA bestimmt worden.<br />
Nach sechs Jahren waren 55% der Patientengruppe<br />
verstorben. In einer statistischen Überlebensanalyse<br />
, fanden wir heraus, dass die Muskelmasse oder die fettfreie<br />
Masse in Bezug auf die Körpergröße der <br />Faktor war
, der das Überleben best<br /> vorhersagte
(12).
Zusammen mit anderen Studien, die <br />
den gleichen Zusammenhang zeigten, Emiel<br />
Wouters, der weltweit führende Forscher auf dem Gebiet der <br />
2006: Angesichts der Tatsache, dass eine Heilung ><von
COPD in weiter Ferne liegt, kann eine bessere medizinische Versorgung<br />
Patienten helfen, ein längeres und<br />
besseres Leben zu führen.
Die Beurteilung der Muskelmasse<br />
muss Teil der Bewertung unserer <br />
Patienten sein, die an COPD leiden (13.) .<br />
Körperliche Bewegung ist ein empfohlenes Element<br />Patienten
mit COPD. Dies<br />
wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass die Größe der <br />
Muskelmasse entscheidend für die <br />
Prognose ist.
Für uns als Ernährungsberater><
stellt sich die offensichtliche Frage: Wie viel extra<br />
Energie benötigen die Patienten während des Trainingsprogramms<br />
, um das Beste aus sich herauszuholen
Wir maßen<br />>
denEnergieverbrauch einer Gruppe von <br />
Patienten mit COPD mit doppelt markiertem<br />
Wasser zwei Wochen vor einem physiotherapeutischen<br />
Rehabilitationsprogramm und zwei <br />
Wochen während des Rehabilitationsprogramms<br />
(14)< Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass die Patienten<br />
während des Trainingszeitraumsdurchschnittlich 120 kcal<br />weniger zu sich nahmen
, verglichen mit <br />
in den Wochen zuvor.
Siebzig Prozent der <br/>
-Patienten verbrauchten
während des Trainingszeitraums weniger Energie<br/>, während 30 % der <br/>
Patienten mehr Energie verbrauchten. In und<br />
mit den Patienten, die gleichzeitig die <br />ActiReg-Geräte erhielten
, konnten wir feststellen, dass die <br />
Reduzierung des Energieverbrauchs nicht auf <br />
zurückzuführen war dass sie sich weniger bewegten.
Die <br />
Hypothese ist, dass andere Elemente des Rehabilitationsprogramms, <br />
wie Atemübungen, <br />
und Entspannungsübungen <br />
zudieser Energieeinsparung geführt haben könnten, aber <br />
muss in zukünftigen Studien noch gezeigt werden. Im Falle von Trainingsprogrammen <br />
sollteder Energiebedarf<br />
aufirgendeine Weise gemessen werden, um sicherzustellen<br />
eine korrekte Einschätzung des <br />Energiebedarfs des Patienten
.<br />
Forschung zum Mangelernährungsbedarf<br />
natürlich nicht nur auf den <br />Nahrungbedarf des Patienten zu konzentrieren
, sondern auch auf die Nahrungsaufnahme des Patienten <br />
und welche Faktoren<br />
Das kann sich auf die Energieaufnahme auswirken.
In einer <br />
Beobachtungsstudie identifizierten wir eine Reihe von <br />
ernährungsbedingten Problemen bei Patienten mit<br />
COPD (15). Die häufigsten Probleme<br />
waren Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, <br />
Diät (auch bei untergewichtigen Menschen), Angst<br />
vor Gewichtszunahme (auch bei untergewichtigen Menschen), <br />
Kurzatmigkeit, Durchfall und Angstzustände<br />
Depressionen/Einsamkeit.
Das Bild, welche Probleme<br />
berichtet wurden, unterschied sich zwischen <br />
Männern und Frauen sowie zwischen Rauchern und <br />Ex-Rauchern
. Wir fanden heraus, dass diejenigen mit mehr Problemen<br />
weniger Muskelmasse und eine geringere Aufnahme <br /> Kalorien hatten
. Es ist wichtig, <br /> Probleme zu identifizieren
, die sich auf die <br /> Nahrungsaufnahme der Patienten auswirken können
.
Viele der Probleme, die wir gefunden haben<br />
sind recht einfach zu beheben.<br />
Viele Patienten mit COPD leiden an <br />
verschlimmernden Schüben, sogenannten Exazerbationen<br />
und landen auf dem Krankenhaus. Einige <br />
Patienten sind sogenannte Multi-Visitor <br />
unsere medizinischen Kliniken. Für diese Patientengruppe<br />
, ist natürlich die Nahrungsaufnahme während des <br />
Krankenhausaufenthalts wichtig.
In einer Gruppe<br />
stationären Patienten mit Rückfällen<br />
am Sahlgrenska Universitätsklinikum<br />
10 Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010
stellten wir fest, dass die Mehrheit (53 % der Frauen<br />
und 76 % der Männer) eine reduzierte <br />
Muskelmasse aufwies (16). Die Patienten, die <br />
eine angereicherte Diät (E-Diät (energie- und<br />
proteinreiche Diät)) oder Nahrungsergänzungsmittel (sog<br />sogenannte Nutritional Drinks) erhielten
,hatten eine höhere <br />
Energiezufuhr als die Patienten, die <br />
reguläre Krankenhauskost (A-Diät) erhielten.
Die Patienten<br />
die komplette Nahrungsergänzungsmittel erhielten, hatten auch<br />
eine höhere Zufuhr vieler Vitamine und<br />
Mineralstoffe im Vergleich zu Patienten, die <br />
keine Nahrungsergänzungsmittel erhielten. So kann die Anreicherung der Diät<br />
und Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen<br />
die geringe Energie- und Proteinzufuhr <br /> zu vermeiden
, die bei hospitalisierten Patienten <br />
mit COPD üblich ist.
Dies ist besonders wichtig bei <br />
Patienten, die viele Krankenhausaufenthalte haben.<br />
Ein Großteil der Ernährungsforschung, die <br />
an Patienten mit COPD durchgeführt wurde, konzentrierte sich <br />
auf relativ junge Patienten (50-70 Jahre). In einer <br />
älteren Gruppe von Patienten (70 bis 85 Jahre) fanden wir heraus<br />
dass 94% der Patienten eine verminderte Beugung<br /> aufwiesen
(17).
Auch die Konzentration des B-Vitamins<br />
Folsäure war niedrig. Dabei handelt es sich um Befunde, die <br />
darauf hindeuten, dass die Nährstoffdichte im Die diätetischen <br />
, die Patienten in Bezug auf Vitamine<br />
und Mineralstoffe (wie Calcium, Vitamin D<br />
Folsäure) zu sich nehmen, sind zu gering, um ihren <br /> Bedarf zu decken
.
Manchmal wird zu viel Wert auf <br />Kalorien gelegt
, sodass die anderen Nährstoffe<br />
vergessen werden. Studien haben gezeigt, dass Osteoporose <br />
Osteoporose
bei <br />>COPD in deutlich größerem Ausmaß
<auftrittals bei Gruppen ohne COPD (18). Andere Faktoren <br />
Faktoren als die Ernährung spielen bei <br />
dies eine Rolle, wie z.B.
systemische Entzündungen, Mangelernährung<br />
an sich, langfristige Einnahme von <br />
Kortikosteroiden, fortschreitendes Alter und körperliche<br />
inactivity.<br />
Lektionen für die Klinik<br />
Verlust von Körpergewicht bei COPD bedeutet<br />
in den meisten Fällen Verlust von Muskelmasse, <BR />
was Menschen einem <BR />Risiko aussetzen kann
, anMangelernährung zu erkranken<BR />
oder klinisch unterernährt zu werden, was leicht <BR />
passiert, wenn die Erkrankung nicht bemerkt wird<BR />
und die Behandlung rechtzeitig eingeleitet wird.
Du kannst
auch ein normales, oder sogar zu hohes <br />Gewicht haben
, aber trotzdem einen Verlust von <br />Muskelmasse erlitten haben,
>< du < />
alsunterernährt eingestuft werden. Die Body Mass<br />
Man besteht dann anstelle eines abnormalen<br />
hohen Anteils an Fett.<br />
Mangelernährung, gemessen als geringe Muskelmasse<br />
(fettfreie Masse, FFM) ist ein unabhängiger<br />
Risikofaktor für den Krankheitsverlauf<br />
verbunden mit erhöhter Morbidität, erhöhtem <br />
Pflegebedarf und Mortalität (12).
Es hat <br />
auch eine erhöhte Mortalität bei Pro-<br
/>Söhnen mit COPD und BMI < 22 kg/m2, unabhängig von der <br/>
fettfreien Masse. Ein BMI ? 22 kg/m2 ist<br />
auch ein Risikofaktor für Osteoporose, die bei COPD-Patienten
beider Geschlechter häufig vorkommt<br />häufig ist18.<br />
Bei der Langzeitnachbeobachtung <br /> hat sich gezeigt
, dass Menschen mit COPD mit einem BMI zwischen <br />
25 und 29 kg/m2 die beste Prognose für das Überleben haben<br />
, es sei denn, es liegen andere Krankheiten<br />
vor (19).<br />
Ein DXA-Scan zur Überprüfung der <br />
Biegsamkeit kann eine rechtzeitige Bekämpfung von Osteoporose ermöglichen<br />
.
Die DXA-Messung <br />
kann auch Aufschluss über die Skelettmuskulatur des Patienten geben<br />
und kann so <br />
eine zu geringe Muskelmasse aufdecken, obwohl das Gewicht im
Normalbereich oder darüber liegt><<br />
Die Ätiologie der Mangelernährung bei COPD ist <BR />
nicht vollständig verstanden und scheint aus <BR />
mehreren Faktoren einzeln oder in Kombination zu bestehen,<BR />
z.
B. erhöhter Energiestoffwechsel in Ruhe, <BR />
erhöhter Energieverbrauch während der Aktivität, Entzündungsladungen, <BR />
Nikotinkonsum, Exazerbationen<BR />
bei der Krankheit, unzureichende Energie- und<BR />
Nährstoffzufuhr, sowie diverse Probleme im Zusammenhang <BR />
mit Mahlzeiten (15, 20). Es ist wichtig, <br />
zu überprüfen, ob der Patient Appetitveränderungen hat<br />
oder andere Probleme, die
sichauf die Ernährung auswirken ><können, da gezeigt wurde<br />
dass Essprobleme sowohl mit
einergeringeren Energieaufnahme als auch mit einer ><<>fettfreien
Masse, Mangelernährung verbunden sind.<br />
Box 2<br />
Der Energiebedarf des Patienten kann variieren mit<br />
Grad der Körperliche Aktivität und aktueller Gesundheitszustand<br />
warum es wichtig ist, sich anzupassen<br />
,damit das Energiegleichgewicht für den <br />
mitnormalem Gewicht erhalten bleibt.
Bei Untergewicht und<br />
Übergewicht muss die Energie- und Nährstoffzufuhr<br />
angepasst werden, um Platz für <br />
Gewichtszunahme bzw. Gewichtsabnahme zu schaffen.<br />
Die Besonderheit der COPD ist häufig ein <br />negatives
Stickstoffungleichgewicht. Es kann <br />
auf erhöhte Entzündungen, hohe Dosen von Glukokortikoiden, <br />
körperliche Inaktivität und a<br />
zu geringe Proteinzufuhr zurückzuführen sein und führt zu <br />
Muskelabbau (21, 22).
Es kann auch<br />
daranliegen, dass eine Nachtfastenzeit <br />
zu lang ist. Während dieser Fastenzeit, in der das weder<br />
Lebensmittel oder energiehaltige Getränk zugeführt wird, nimmt <br />
Körper zu Proteinabbau und<br />
ergibt eine negative Stickstoffbilanz.<br />
Um die Entwicklung von Mangelernährung zu vermeiden<br />
und Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten<br />
ist es wichtig, dass der COPD-Betroffene<br />
eineindividuell abgestimmte Behandlung erhält, d.h.
<br />
kombinierte energie- und ernährungsangepasste<br />
Diät und angepasste körperliche Aktivität (Bewegungsprogramm <br />
vom Physiotherapeuten entwickelt)<br />
auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und Bedingungen. Eine <br />
adäquate Energieversorgung und ein Proteinzusatz<br />
können die Proteinsynthese steigern und den Abbau von <br />
Protein reduzieren.
Sowohl eine diätetische Behandlung<br />als auch
körperliche Bewegung sind erforderlich, um dazu beizutragen<br />
Einfache Tipps für Menschen mit kOL<br />
Allgemeine Ernährungsempfehlung<br />
Essen Sie Lebensmittel, die Sie mögen und die sich gut anfühlen.<br />
Essen Sie mehrere Kleinere Mahlzeiten pro Tag im Abstand von nicht mehr als drei Stunden, empfohlen<br />
Frühstück, Mittag- und Abendessen und 3 Snacks (morgens, nachmittags, abends).<br />
Wiegen Sie sich mindestens einmal pro Woche.<br />
Erwägen Sie den Kontakt mit einem Ernährungsberater, insbesondere wenn Sie unter- oder übergewichtig sind.<br />
Wenn Kurzatmigkeit<br />
Ruhen Sie sich vor dem Essen aus, Reinigen Sie die Atemwege mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten.<br />
Essen Sie langsam, in Ruhe und Frieden.
Nehmen Sie kleine Stücke und kauen Sie langsam, atmen Sie tief ein, während <br />
Sie kauen. Fühlen Sie sich frei, das Besteck zwischen den Bissen abzulegen.<br />
Wählen Sie Lebensmittel, die leicht zu kauen sind.<br />
Versuchen Sie, am Ende der Mahlzeit zu trinken. Wenn Sie vor oder während der Mahlzeit trinken<br />
Sie können sich satt oder aufgebläht fühlen.<br />
Essen Sie im Sitzen, dies entlastet die Lunge.<br />
Trainieren Sie in einem individuell angepassten moderaten Tempo, z.
geht zu:<br />
Osteoporose vorbeugen,<br />
Muskeln stärken,<br />
Gelenk- und Schmerzen reduzieren,<br />
den Appetit anregen.<br />
Lungen- und Allergieforum Ausgabe 4/2010 11
Frühjahrstagung des SLMF<br />
Stockholm 6 8 April<br />
Lungenallergieklinik<br />
Karolinska Universitätsklinikum Stockholm<br />
organisiert <strong>Svensk</strong> <strong>Lungmedicinsk</strong> <strong>Förening</strong>s<br />
Frühjahrstreffen am 6.
und 8. April 2011<br />
Wir versprechen sowohl ein spannendes Programm als auch eine angenehme Atmosphäre. Die Ausbildung day<br /> des SLMF
befasst sich mit interstitiellen Lungenerkrankungen. Des Weiteren ist ein Symposium zu den Themen <br/>
Sarkoidose und Asthma geplant. Darüber hinaus werden Fallpräsentationen mit Mentometern und die Möglichkeit<br />
für Interessierte zur mündlichen Präsentieren Sie Forschungsergebnisse (siehe gesonderte Anzeige).<br />
Markieren Sie diese Tage in Ihrem Kalender und behalten Sie www.slmf.se im Auge, wo<br />
Programm und Anmeldeformular ausgehängt werden.<br />
Herzlich willkommen in der Hauptstadt am 6.
8. April 2011<br />
12 Lungen- und Allergieforum Ausgabe 4/2010
zur Verbesserung des Ernährungszustands. Auch eine geringe <br />
Zunahme der Muskelmasse kann dazu beitragen<br />
messbar gesteigerte Funktion, den Erhalt der Unabhängigkeit<br />
und das Wohlbefinden des Patienten5.<br />
Das oben Gesagte rechtfertigt, warum es bei der Behandlung<br />
von Patienten mit einer COPD-Diagnose<br />
auchvon besonderer Bedeutung ist,
die Gewichtsentwicklung des Patienten sowie <br />
die Fähigkeit, eine angemessene <br /
> zu kontrollieren, regelmäßig zu kontrollieren<br />Diät.
Ein umfassendes Ernährungsscreening <br />
Aktuelles Gewicht, Gewichtsveränderung/Zeit, Aktuell<Br />
Größe und Appetit sollten in die Routine einbezogen werden (Faktenbox<br />
1). Ein Ernährungsscreening dauert nur wenige <br />
Minuten, kann dem <br />
Patienten aber viel Leid ersparen und der Gesundheitsversorgung<br />
hohe Kosten ersparen, wenn beidenjenigen, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie <br />
it.<br /
<>
benötigen, sofort eineErnährungs><therapie
eingeleitet wirdbr /it.br />mit COPD besteht aus einer energieangepassten<br />
und proteinreichen Ernährung.
Das Energieniveau wird <br />
an den aktuellen Energiebedarf der Person angepasst<br />
basierend auf Größe, Gewicht und körperlichem<br /
>Aktivitätsniveau. Der Proteingehalt des Lebensmittels <br />
muss höher sein als bei der sogenannten normalen Ernährung. <br />
Das bedeutet, dass etwa 20% des Energiegehalts <br />
aus Eiweiß bestehen müssen.
In Andernfalls sollte das Lebensmittel<BR />
den gleichen Nährstoffgehalt haben, wie <BR />
anderen Personen in der
gleichen Altersgruppe (5) empfohlen wird<br /><br />
ANNEMARIE GRoNbERG<br />
Registrierte Ernährungsberaterin<br />
Abteilung für klinische Ernährung<br />
Sahlgrenska Universitätsklinikum<br />
Göteborg<br />
FROdE SLINdE<br />
Registrierte Ernährungsberaterin, docent<br />
Abteilung für klinische Ernährung<br />
Universität Göteborg<br />
Göteborg<br />
Referenzen<br />
1 Herzinsel, Lungenerkrankung, Nationale Vereinigung.
Ein Bericht über COPD, die vergessene Volkskrankheit. In:<br />
Larsson K, Hrsg. Stockholm, 2009<br />
2 Löfdahl K, Strom K. Zunehmende Morbidität und Mortalität bei Frauen mit COPD. Läkartidningen<br />
2007; 104:1040-1042<br />
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von der Agentur für Medizinprodukte, Nr.
2., 2009<br />
4 Tronrud M, Slinde F. Beurteilung des Ernährungszustands bei Patienten mit Atemwegserkrankungen.<br />
Diplomprojekt an der Linie Ernährungstherapie. Göteborg: Universität Göteborg, 1996<br />
5 <strong>Svensk</strong>., <strong>Lungmedicinsk</strong>., <strong>Förening</strong>. Nationales Versorgungsprogramm für COPD, 2010<br />
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Individuelle Ernährungsintervention bei Patienten mit<br />
COPD während der multidisziplinären Rehabilitation. Respir Med 2002; 96:330-336<br />
7 Slinde F, Ellegård L, Grønberg AM, et al. Gesamtenergieverbrauch bei untergewichtigen Patienten<br />
mit schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, die zu Hause leben. Clin Nutr 2003; 22:159-165<br />
8 Slinde F, Svensson A, Grönberg AM, et al.
Reproduzierbarkeit der indirekten Kalorimetrie bei untergewichtigen <br />
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. e-SPEN, the European e-Journal<br />
of Clinical Nutrition and Metabolism 2008; 3:e40-e45<br />
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für den Ruheumsatz bei untergewichtigen Patienten mit COPD.
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Veröffentlichung, Juni 2010<br />
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Bedarfs bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Clin Nutr 2006; 25:68-74<br />
11 Marquis K, Debigare R, Lacasse Y, et al. Die mittelhohe Muskelquerschnittsfläche ist ein besserer Prädiktor<br />
für die Mortalität als der Body-Mass-Index bei Patienten mit chronischen obstruktive Lungenerkrankung.<br />
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prognostiziert die Mortalität bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Respir Med 2005; 99:1004-<br />
1009<br />
13 Wouters EC. Muskelschwund bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung: stören und messen!<br />
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14 Slinde F, Kvarnhult K, Grønberg AM, et al.
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randomisierte kontrollierte Machbarkeitsstudie.
Clin Nutr 2004; 23:1184-1192<br />
Nummer des Lungen- und Allergieforums 4/2010 13
Asthma bei Jugendlichen in Transmission<br />
vom Kind zum Erwachsenen<br />
Asthma ist eine der häufigsten <br />
chronischen Erkrankungen bei <br />
Jugendlichen in Schweden mit einer Prävalenz<br />
von etwa 8-10% [1]. Auch Allergien sind in dieser Altersgruppe häufig<br />
, z.B.
haben <br /
>15 20% pollenbedingte Rhinitis (allergisch<br />
rhinitis) und 5-10% Allergie gegen pelzige Tiere.<br />
In den meisten von ihnen sind Asthma und<br />Allergie
kein großes Problem. Dieser Text<br />
konzentriert sich auf die kleinere Gruppe<br />
der Jugendlichen mit Asthma, bei denen die Krankheit<br />
Folgen hat im täglichen Leben <br />
Lebenund birgt das Risiko für akute<br />
Probleme sowie langwierigere Komplikationen.<br />
Die obere Adoleszenz ist eine turbulente Zeit<br />
Für die meisten Menschen eine Zeit im Leben mit<br />
sowohlBefreiung als auch Anforderungen.
Als <br />
Teenager willst du nicht anders sein, <br />
du willst Grenzen austesten und <br />
oft in der Gegenwart leben. Du befindest dich in einer Phase im <br />
Leben, in der du weder ein Kind noch ein Erwachsener bist<br />
und musst anfangen, deine eigene Verantwortung zu übernehmen. Psychosozial<br />
gesehen, ist es allgemein anerkannt, dass <br />
adolescent noch nicht voll entwickelt ist, aber<br />
in letzter Zeit ist auch bekannt<br />
dass die biologische Entwicklung des Gehirns <br />
ebenfalls nicht vollständig klar ist, was bedeutet, dass sich in <br />
den oberen Teenagerjahren als Individuum
sowohl von den jüngeren Teenagerjahren als auch von den <br />
Erwachsenen ><unterscheiden.
Es handelt sich also um einen einzigartigen Lebensabschnitt<br />
. Eine chronische Krankheit<br />
während dieser Zeit kann eine extra<BR />
große Belastung und beeinflussen die Fähigkeit <BR />
, persönliche Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, die für die Zukunft von >< Bedeutung sind
, z. B. Berufswahl<BR />
und Partnerwahl.
Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten<br />
begründet sind und die Entscheidung getroffen werden kann, nicht mit dem Rauchen anzufangen oder <br />
mit dem Rauchen zu beginnen. Zusammen<br />
können sich diese Faktoren negativ auf die <br />
denUmgang mit der medizinischen<br />
Behandlung und die Befolgung der <br />
Ratschläge des Gesundheitssystems auswirken [2].
Krankheit<br />
und Tod ist nichts, worüber man gerne nachdenkt.<br />
Täglich Medikamente einnehmen und Stellung beziehen<br />
dazu, ob die soziale Aktivität, die während des <br />Tages durchgeführt werden
soll, <br />
Auswirkungen auf die Lebensqualität und medizinische Faktoren<br />
aufgrundvon Felltierallergenen eingeschränkt sein kann, <br />
Pollen, Wetter oder körperliche Aktivität können<br />
etwassein, das man in der Hoffnung überspringt<br />
dass die Krankheit nicht existiert und ein starker<br />
Wunsch, so zu sein wie seine Altersgenossen.<br />
Andere Dinge im Leben sind wichtiger als <br />
Medikamente einnehmen, regelmäßige <br />
Arztuntersuchungen durchführen und daran denken, <br />
Verschreibungen zu erneuern.
Es kann leicht sein, <br />
zuvergessen, da alles schnell gehen muss<br />
für wichtigere Dinge wie Freunde<br />
und soziale Aktivitäten.<br />
Risiken von Asthma und Allergien während<br />
Adoleszenz<br />
Die Adoleszenz ist, wie oben beschrieben, im Allgemeinen<br />
eine Zeit erhöhten Risikoverhaltens, en<br />
Gefühl der Unverwundbarkeit .
Wenn Sie Allergien und<br />Asthma haben
, kann dies in einigen Fällen eine gefährliche Kombination aus <br /> sein
. Auch Der Wunsch, wie <br />
alle anderen ohne Einschränkungen zu sein, kann bedeuten<br />
dass du dich Dingen aussetzt, die du <br />
nicht wirklich tolerierst. Ein Beispiel dafür<br />
ist, dass du Freunde besuchst oder die <br />
große Liebe, die Pelztiere hat oder<br />
sich dem Tabakrauch anderer Leute aussetzt, indem <br />
sichin verrauchten Räumlichkeiten aufhält und mehr oder<br />
weniger bewusst eine konsequente <br />
Asthmaverschlimmerung in Kauf nimmst.
Manchmal kommt es auch vor<br />
dass man seine mögliche Nussallergie testet<br />indem man
Dinge probiert, die <br />
Nüsse enthalten können, was natürlich
ein großes Risiko mit sich bringen kann><<br />
Reaktion in der Folge. Studien haben gezeigt<br />
dassJugendliche mit Asthma ein größeres
Gesundheitsrisiko haben als andere Teenager <br /> Gesundheitsrisiken Infolge von <BR />
Asthma und Allergien.
Dies gilt insbesondere <br />
Kombinationsnahrungsmittelallergie und das <br />
zusätzliche Gesundheitsrisiko, dem sie sich aussetzen, wenn sie <br />
mitdem Rauchen beginnen, Erkrankungen, die oft <br />
zusätzlich zuder Unfähigkeit sind, ihre medizinische <br /> Behandlung zu bewältigen
[3]. Von normalerweise haben die Eltern<br />
die wichtigen Informationen darüber erhalten<br />
wie die Medikamente eingenommen werden sollten und sichergestellt haben, dass <br />
durchgeführt wurde, muss der Teenager nun <br />
seine Verantwortung für sein Asthma, seine Allergiebehandlung<br />
und seinen Lebensstil übernehmen.
Viele Jugendliche behandeln <br />
jetzt nur, wenn Symptome vorhanden sind und führen <br />
ihre vorbeugende Behandlung nicht wie vorgeschrieben durch.<br />
Ein solches Verhalten kann somit<br />
riskantwerden.<br />
Der Übergang von der Kinder- zur Erwachsenenbetreuung<br />
stellt besondere Anforderungen sowohl an die Abklärung, <BR />Behandlung als auch an
dieallgemeine Betreuung<BR />
(wenn Sie zu diesem Zeitpunkt weder <BR />
Kind noch Erwachsener sind), was später eine <br />
Rolle bei der Asthmaprognose im Erwachsenenalter spielen kann<BR />[4-7
].
Neben einer rein medizinischen Abklärung <br />
ist es wichtig, die Asthmaerkrankung <br />
aus einer rein psychosozialen Perspektive zu betrachten.<br />
Asthma kann das tägliche Leben einschränken<br />
in Bezug auf Schule/Arbeit, Sport und körperliche <br />
Aktivität, Freizeit und soziale Kontakte d.h. <br />
Lebensqualität. Studien haben auch gezeigt<br />
, dass es Unterschiede zwischen <br />
Jungen und Mädchen gibt, wie sie wahrnehmen, dass <br />
Asthma das tägliche Leben beeinflusst.
Frauen<br />
schätzen die Lebensqualität im Vergleich zu <br />
Mann, die sowohl für das <br />
tägliche Leben als auch für die Fähigkeit zu einer guten Asthmakontrolle wichtig sein können<br />
[8, 9].<br />Vor
diesem Hintergrund ist der Rahmen von <br />
für eine prospektive Studie am Karolinska<br />
Universitätsklinikum Huddinge,<br />
Jugendliche mit Asthma im Zusammenhang mit<br />
Übergang von der Kinder- in die Erwachsenenbetreuung<br />
[10], 11].<br />
Zielwar es zu untersuchen, welche <br />
Risikofaktoren bestehen können und somit <
die Krankheitsprognose verschlechtern und <>br /> zu untersuchen
,ob es einen Zusammenhang zwischen <br />
Lungenfunktion, Allergie, körperlicher Leistungsfähigkeit<br />
und gesundheitsbezogener Lebensqualität<br />
(HRQoL) gibt und ob sich diese zwischen <br />
Geschlechtern unterscheidet.
Vergleich von HRQoL, Atopie, bronchial<br/>
Hyperreaktivität (BHR), Lungenfunktion, <br />
Fitness und regelmäßige körperliche Aktivität<br />
bei Patienten, diein <br />
Hausarztpraxen und Asthma-/Allergie-Fachkliniken behandelt wurden.<br />Im
Zusammenhang mit dem Übergang von Kinder<br />
zuErwachsenenspezialisten wurden <br />
150 Jugendliche mit Asthma in der Altersgruppe<br />
16 21 fortlaufen>d rekrutiertund über einen Zeitraum von fünf Jahren beobachtet.<br /
Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Asthma random-<br />
14 Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010
wurden entweder in der hausärztlichen Versorgung<br />
oder in der <br />speziellen Jugendklinik der Lungen- und Allergieklinik
untersucht.
Die Jugendlichen <br />
mit schwererem Asthma wurden nur <br />
in der oben genannten Jugendklinik beobachtet.<br />
Die folgenden Untersuchungen wurden am Eingang<br />
der Studie und nach zwei jeweils<BR />
fünf Jahre.<BR />
Pricktest zur Abklärung der Allergie, Lungenfunktionsmessung<BR />
mit Spirometrie und<BR />
Histamininhalation zur Untersuchung<BR />
erhöhte Empfindlichkeit der Bronchien.
Die Lebensqualität<br />
wurde mit dem asthmaspezifischen Fragebogen untersucht<br />
Leben mit Asthma [12].<br />
Des Weiteren wurden Arbeitstests durchgeführt, um die <br />
Fitness zu untersuchen und Fragen zu regelmäßiger körperlicher Betätigung <zuBeginn der Studie und nach 5 Jahren
zu beantworten<br
/>> zu regelmäßiger körperlicher Betätigung
<br />Ergebnisse<br />
Zu Beginn der Studie stellten wir fest, dass 89%<br />
der Jugendlichen waren allergisch, die Lungenfunktion<BR />
war normal und der Zustand der <BR />
Gruppe war gut, während 77% <BR />
erhöhte Empfindlichkeit der Bronchien aufwiesen.
Während des gesamten Studienzeitraums <br />
Die Jungen bewerteten die Lebensqualität besser<BR />
imVergleich zu den Mädchen. Unter den <br />
mit schwerem Asthma zeigten nur die Mädchen<br />
eine schlechtere Lebensqualität im Vergleich >< denen mit
leichtem bis mittelschwerem Asthma.<br />
Mädchen, die zu Beginn der Studie körperlich aktiv waren<br />
der Studie hatten eine bessere Lebensqualität<br />
im Vergleichzu den Mädchen, die nicht <br />regelmäßig Sport
trieben.
Diese Unterschiede waren bei den Jungen nicht <br />
. Es wurde kein Zusammenhang zwischen <br />
Lungenfunktion, Allergie und Lebensqualität gefunden.<br />
Nach 5 Jahren verbesserte sich die Lebensqualität für <br />
beide Geschlechter, aber die Mädchen bewerteten immer noch <br /
>signifikant niedrigere Werte im Vergleich zu <br />
bei den Jungen.
Was den Zusammenhang zwischen <br />
regelmäßiger körperlicher Aktivität und Lebensqualität anbelangt<br />
bei den Mädchen ist verschwunden Dabei handelt es sich um die <br />
5-Jahres-Studie. Die erhöhte Sensitivität <br />
in der Luftröhre nahm für die gesamte Gruppe ab<br />
und die Lungenfunktion nahmen zu, während sich der Zustand <br />
verschlechterte.
Patientinnen und Patienten mit leichtem bis <br />
mittelschwerem Asthma zeigten keine Unterschiede bei<br />
weder der Lebensqualität, der Allergie, der Lungenfunktion, <br />
erhöhte Empfindlichkeit in den Bronchien und der Fitness<br />
ob sie in einer Fachklinik kontrolliert wurden<br />
oder in der Primärversorgung. Die signifikanten<br />
Unterschiede in der Lebensqualität<br />
veränderten sich nicht nach Berücksichtigung der <br />
FaktorenAllergie, Lungenfunktion, erhöhte <br />
Empfindlichkeit der Bronchien, Geschlecht und regulär<br />
körperliche Aktivität und Asthmaschwere.<br />
Eswurde jedoch ein Zusammenhang zwischen <br />
Therapietreue und Lebensqualität<br />
und erhöhte Empfindlichkeit in den Bronchien.<br />
Schlussfolgerungen<br />
Asthma im oberen Teenageralter scheint mit einerschlechteren Lebensqualität bei Mädchen
verbundenzu sein<<br />>
im Vergleich zu Jungen, und dieser negative <br />
Effekt scheint umso zuzunehmen, je schwerer das Asthma ist.<br />
Junge Mädchen mit Asthma, die
sich regelmäßig körperlich betätigen<<br />>
Lebensqualität im Vergleich zu den Mädchen, die < />
nicht trainieren.
Die Lebensqualität nimmt sowohl bei <br />Jungen als auch bei Mädchen zu
,wenn sie sich dem Erwachsenenalter nähern<br />
, zeigen aber immer noch bei jungen Frauen<br />
eine geringere Lebensqualität im Vergleich zu Männern.<br />
Die Lungenfunktion nimmt zu, aber die erhöhte Empfindlichkeit <br />
in den Bronchien bleibt bestehen, auch wenn sie <br />
ausgeprägter wird.
Weibliches Geschlecht und Armen<br />
Einhaltung Die Behandlung von Asthma scheint sich <br />
negativauf die Lebensqualität auszuwirken und<br />
eine erhöhte Empfindlichkeit der Bronchien zu haben. Die Unterschiede <br />
in der HRQoL und die von uns festgestellte Asthmaerkrankung <br />
sollten bei der Versorgung von <br />
dieser Patientengruppe berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse der Studie <br />
unterstützen auch die heute bestehenden Leitlinien<br />
dass Jugendliche mit leichtem bis mittelschwerem Asthma <br />
inder Primärversorgung behandelt/kontrolliert werden können.<br />
Schließlich sind weitere Langzeitstudien erforderlich, um
die Wirkung und Nachhaltigkeit<br />>
unsererErgebnisse im Zeitverlauf zu untersuchen<<br />
kERSTIN SUNdELL bERGSTRoM<br />
Karolinska Institutet<br />
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Angenommen Juni 2010.<br />
12. Hyland, M.E., The Living with Asthma Questionnaire.<br />
Respir Med., 1991. 85 Suppl B: S. 13-<br /
>6; Diskussion 33-7.<br />
Schreiben Sie über einen interessanten Patientenfall!<br />
Es gibt wahrscheinlich viele von Ihnen, die auf Fälle gestoßen sind, die aus verschiedenen Gründen besonders interessant waren<br />
.
Zögern Sie nicht, eine Fallbeschreibung an <br />
die Redaktion des Lung & Allergy Forums.<br />
Bitte fügen Sie Bilder zur Illustration des Artikels bei.<br />
Manuskript senden an: Roland Söderholm, Lungenabteilung,<br />
Klinik für Innere Medizin, Sjukhusbacken 10, 118 83 Stockholm<br />
E-Mail: roland.soderholm@sodersjukhuset.se<br />
Lungen- und Allergieforum Nummer 4/2010 15
Zweites Nordisches<br />
Pädagogisches Seminar<br />
Schwere Allergie<br />
Willkommen<br />
Frühjahrstagung<br />
April 14, 2011<br />
Es ist uns eine große Freude, Sie alle ><zur
Frühjahrstagung 2011 zu begrüßen für<br />
<strong>Svensk</strong>a föreningen för Allergologi.<br />
Nach 7 Jahren In der Zwischenzeit ist es an der Zeit, sich mit der Frühlings- <br />
und Allergieforschung in Uppsala zu treffen.<br />
Themen in diesem Frühling sind kleine Atemwege, Asthma, das nicht < ist />
Asthma und Nahrungsmittelallergie.<br />Neben
einem spannenden wissenschaftlichen Programm haben <br />
wir einige Abendaktivitäten und ein<br />
hoffentlich schönes Frühlingswetter geplant.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter<br />
www.sffa2011.se<br />
Willkommen<br />
Christer Jansson und Lennart Nordvall<br />
Verantwortliches lokales Programmkomitee<br />
Stockholm, Schweden<br />
3 5.
Februar 2011<br />
Es ist mir eine Freude und ein Privileg, Sie zum 2. Nordischen klinischen Allergieseminar einzuladen<br />
, das vom 3. bis 5. Februar 2011 in Stockholm stattfinden wird.<br />
Dies ist der zweite klinische Kurs für Ärzte, den die NFA- Nordic Society for Allergy <br />
diesmal in Zusammenarbeit mit der schwedischen Gesellschaft für Allergologie organisiert.<br />
Die Zielgruppe für diesen Kurs ist der Facharzt für Allergologie, der Facharzt in der Ausbildung<br />
oder andere Ärzte mit großem Interesse an allergischen Erkrankungen.<br />
Das Thema des Kurses ist schwere Allergie und das Programmkomitee hat zusammengestellt<br />
Ein anregendes und umfassendes Programm von Symposien und Workshops.
Das ultimative Ziel von <br />
Kurs ist es, die klinische Versorgung der am schwersten atopischen Patienten zu verbessern.<br />
Der Veranstaltungsort, das Scandic Hotel Jarva Krog, befindet sich 7 km außerhalb des Stadtzentrums von Stockholm, <br />
in der Nähe der Autobahn zum internationalen Flughafen Arlanda.<br />
Ich freue mich sehr darauf, Sie im Februar 2011 in Stockholm zu sehen.<br />
Mit freundlichen Grüßen< br />
Pär Gyllfors<br />
Vorsitzender Programmkomitee<br />
16 Lung & Allergy Forum Ausgabe 4/2010
Neue Erkenntnisse über die Ursache<br />
von Kontaktallergien<br />
Duftstoffe, die in vielen <br enthalten sind />
Haushalts- und Hautpflegeprodukte<br />
könnenKontaktallergien auslösen, wenn sie<br />
dem Sauerstoff in der Luft ausgesetzt sind><.
faculty<br />
in Zusammenarbeit mit der Sahlgrenska Academy<br />
die im Oktober im Rahmen der <br />
internationalen EAdv-Dermatologiekonferenz<br />
in Göteborg vorgestellt wurde.<br />
Die Forscher untersuchten, wie diese Substanzen><<br />
durch den Kontaktmit dem Sauerstoff in der Luft
aktiviert werden können
und wie er sichseinerseits auf die Haut auswirken kann<br />.
In einer speziellen Studie<br />
wurde untersucht, ob die aktivierten Duftstoffe <br />
beiUntersuchungen<br />
an Ekzempatienten in der Hautklinik <br />
am Universitätsklinikum Sahlgrenska<br />
und in der Klinik für Arbeits- und Umweltdermatologie<br />
in Malmö eine Kontaktallergie auslösen. Es zeigte sich dann, dass ein a<br />
großer Teil der 3.400 Ekzempatienten<br />
, die mit den Substanzen getestet wurden, eine allergische<br />Reaktion aufwiesen
<br />
Um zu verstehen, <BR />
wie eine Kontaktallergie entsteht, arbeiten wir jetzt <BR />
mit modernen mikroskopischen Geräten<BR />
die es ermöglichen, zu verfolgen, was passiert<BR />
mit einer allergenen Substanz<br />
sie in die Haut gelangt ist", sagt Ann-Therese<br />
Karlberg, Professorin für Dermatochemie und<br />
Hautallergie am Department für Chemie der <br />
Fakultät für Naturwissenschaften und Forscher<br />