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Die
Jahresrechnung 2017 von Coop Värmland enthält wichtige Änderungen, um die Rentabilität in Zukunft
zu erreichen Wie Coop Värmland bereits angekündigt hatte, war 2017 ein weiteres Jahr mit Verlusten für den Verband. Unrentable Teile wie Lager, Transport, Produktion, Fachhandel und Geschäfte wurden abgebaut. Gleichzeitig wurden im Einzelhandel große Investitionen getätigt, um nachhaltigere und attraktivere Umgebungen zu schaffen.
In dieser intensiven Zeit des Wandels stieg die Mitgliederzahl im 19. Jahr in Folge.
Die Massnahmen stehen im Einklang mit der Strategie des Verwaltungsrats», sagt Tomas Sjölander, CEO von Coop Värmland. Alle Übergänge kosten Geld, egal ob es sich um Liquidationen oder Neugründungen handelt.
Wir haben uns auch dafür entschieden, im Jahr 2017 so viele Kosten wie möglich in Rechnung zu stellen, um die Voraussetzungen für Verbesserungen für das kommende Jahr zu schaffen.
Umstrukturierungsprogramm
Im Laufe des Jahres Die Schließung von Lagern, Transport, Wurstwaren, Bäckerei und Teilen der Verwaltung erfolgte, während der Fachhandel, eine Markthalle und drei Geschäfte geschlossen wurden.
Alles in allem bedeutete dies eine Abfindung. Allen 349 Personen, die den Verein verlassen mussten, wurden individuelle Anpassungsprogramme angeboten. Eine Initiative, die bisher dazu geführt hat, dass fast 70 % einen neuen Job gefunden oder eine längere Ausbildung begonnen haben. Die Programme sind noch nicht abgeschlossen und laufen bis September 2018.
Es ist uns wichtig, uns bestmöglich um unsere ehemaligen Mitarbeiter zu kümmern", sagt Tomas Sjölander.
Deshalb haben wir erhebliche Mittel in individuelle Übergangsprogramme gesteckt, in denen jeder je nach seinen Lebensumständen Hilfe und Unterstützung erhält, um seinen Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu finden.
Die Liquidationskosten des Verbandes, z. B. für Abfindungen und Restrukturierungsprogramme, beliefen sich auf 11,5 MSEK.
Hohe Investitionsquote mit Gemäss
den bisherigen Beschlüssen werden die Filialen schrittweise in Stora Coop, Coop und Lilla Coop gestrafft.
Mit der Erfahrung, wie gut die Transformationen der Vorjahre funktioniert haben, wurden 2017 die folgenden Filialen umgebaut: Valberg, Munkfors, Lysvik und Norrstrand in Karlstad. Darüber hinaus wurde ein neuer Stora Coop mit Kafé Nästgårds im Einkaufsviertel Valsviken im Osten von Karlstad eröffnet.
Die Gesamtinvestitionen in Grundstücke, Gebäude und Inventar beliefen sich auf 71,5 MSEK (49 MSEK).
Im vergangenen Jahr haben wir bei der Erneuerung, Rationalisierung und Verbesserung der Filialabläufe, die im Grunde unsere Hauptaufgabe sind und bleiben werden, einen langen Weg zurückgelegt.
Profiländerung, lokale Produkte und eigene Produktion
Im Laufe des Jahres wurde auch die Eigenmarke Nästgårds neu eingeführt, bei der lokale Produkte unter der Eigenmarke von Coop Värmland zusammengefasst werden.
Als Beispiel wurde Hemgården im Norden von Råda in Betrieb genommen Vergabe von Unteraufträgen für die beliebtesten Wurstwaren, die auf den klassischen Rezepten der Genossenschaft Värmland basieren. Darüber hinaus wurde eine eigene Produktion, Nästgårdkoket, für die Herstellung von Süßwaren, Sandwichkuchen und Salaten auf Mayonnaisebasis wie Kartoffelsalat und Rote-Bete-Salat gegründet. Im Zusammenhang mit der Umbenennung des Vereins in Coop Värmland an einer ausserordentlichen Generalversammlung wurde auch die Mitgliederorganisation geändert, was unter anderem kürzere Entscheidungswege zwischen den Mitgliedern und dem Vorstand zur Folge hatte.
Die Verankerung vor Ort ist uns wichtig.
Deshalb achten wir darauf, dass unsere Filialen einen großen Anteil an lokalen Waren haben. Einige produzieren wir selbst in Nästgårdsköket, andere stammen von anderen talentierten Värmland-Lebensmittelherstellern, großen und kleinen.
Kompetenzentwicklung
Für die Kompetenzentwicklung wurden erhebliche Mittel aufgewendet. Im Jahr 2017 wurden alle Mitarbeiter der Filiale im Kundenservice geschult und Geschäftssinn.
In einem Dienstleistungsberuf wie dem unseren ist die Kompetenz und Servicefähigkeit unserer Mitarbeiter Voraussetzung für den Erfolg in einem immer härter werdenden Wettbewerb.
Wir sehen Investitionen in Bildung als notwendige Investition in die Zukunft.
Die Gesamtkosten für Neueinführungen (3,5 MSEK), die Inbetriebnahme von Näsgårdsköket (1,5 MSEK) und die interne Schulung (1,5 MSEK) beliefen sich auf 6,5 MSEK.
Weiterhin starke Position
DerGesamtumsatz einschließlich Mehrwertsteuer für die Filialen belief sich auf 3,5 Mrd.
SEK, was einem Rückgang von 3,4 % entspricht. Klammert man die Filialen aus, die geschlossen oder hinzugekommen sind, beträgt die Reduzierung in vergleichbaren Zahlen 2,4 %. Im Laufe des Jahres kamen nicht weniger als 3.851 neue Mitglieder hinzu, von denen die meisten zwischen 20 und 30 Jahre alt sind.
Natürlich sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber die drastischen Änderungen, die wir umgesetzt haben, haben sich sowohl auf den Umsatz als auch auf das Ergebnis ausgewirkt.
Voraussetzungen für die Zukunft. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, die zu 100 Prozent darin besteht, noch attraktivere und erschwinglichere Geschäfte zu schaffen.
Aufgrund
der hohen Veränderungsrate des Unternehmens beliefen sich die Restrukturierungseffekte, die sich auf die Vergleichbarkeit auswirkten, auf 41,5 MSEK und der ausgewiesene Gewinn einschließlich Restrukturierungseffekte auf 82,5 MSEK (-59,5 MSEK).
Da die zuvor umgesetzten Effizienzmaßnahmen noch nicht ihre volle Wirkung entfaltet haben, ist das Jahr mit einem negativen Betriebsergebnis von zusätzlich 41 MSEK belastet, was eine deutliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Eigenkapitalverhältnis betrug 48 % (51 %) und das Eigenkapital 488 MSEK (613), was als stark zu bezeichnen ist.
Schließungen, Umstrukturierungen und Schulungen kosten viel Geld, bevor sie Ergebnisse bringen.
Um den Blick nach vorne richten zu können, haben wir uns bewusst dafür entschieden, Letztes Jahr haben wir so viel wie möglich gekostet, und schon 2018 erwarten wir, dass Coop Värmland endlich wieder Gewinn macht.
Entwicklung des Gebiets auf Tullholmen und weitere Investitionen in die Filialen
Im Winter/Frühjahr 2018 beginnen die Umstrukturierungen in Kristinehamn, Grums und Hagfors.
Für den Rest des Jahres und bis ins Jahr 2019 hinein werden alle Filialen auf eines der neuen Formate Stora Coop, Coop und Lilla Coop umgestellt. Darüber hinaus werden die Planungsarbeiten für das DC-Gebiet in Tullholmen in Karlstad beschleunigt, in der Hoffnung, irgendwann im Jahr 2019 mit dem Bau eines weiteren neuen Geschäfts beginnen zu können.
Aus eigener Kraft haben wir in den letzten Jahren einen harten und notwendigen Transitionsprozess vollzogen.
Nachdem wir die großen Veränderungen hinter uns gelassen haben, können wir uns nun darauf konzentrieren, in unsere Mitarbeiter und Lebensmittelgeschäfte zu investieren, um für unsere Mitglieder und Kunden die offensichtliche Wahl zu werden", schließt Tomas Sjölander.
Weitere Informationen und einen vollständigen Geschäftsbericht finden Sie unter:
www.coopvarmland.se
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Tomas Sjölander, CEO von Coop Värmland, Tel.: 010-410 81 79, oder Kommunikationschef Klas Olsson, Tel.: 010-410 81 02